In Erinnerung an Dieter Reith +, der 1966 hier im MPS-Studio Villingen-Schwenningen sein erstes Trioalbum "Happy Afternoon" eingespielt hat, entstanden Aufnahmen in seinem Geist, die einmal zu einem Album in der Nachfolge seines Œuvres werden sollen.
Maike Moor, piano, Henrik Mumm, bass, Markus Faller, Schlagwerk, Martin Meixner, Hammond B3 (die von Dieter !), Django Hödl, Posaune, der auf einem Titel mitspielt und José Gallardo, Posaune, langjähriger Wegbegleiter von Dieter und begeisternder Weltstar : Dieter holte sich immer nur die Besten !! Zu Django kann man nur noch sagen: Ruhe in Frieden. Er starb in der Nacht nach der ersten Aufnahme an inneren Blutungen. Das hat unsere Aufnahmen emotional schwer belastet, aber letztendlich haben wir alle zusammen darauf gehört, daß er von dort, wo er jetzt ist, sicher zum Weitermachen geraten hätte. Also dann !
Der Bösendorfer Imperial ist ein Monster und das Studio hat eine unnachahmliche Akustik, ich hoffe, man wird es auf den fertig gemischten Aufnahmen hören. Die offenen Parts, die für Posaune vorgesehen waren, hat dann gern José Gallardo übernommen. Am 14. September haben wir einen zusätzlichen Aufnahmetermin eingelegt, bei dem er seine Stellen souverän und gekonnt eingespielt hat. Man muss ehrlich sagen, sein Posaunenklang hat den bestehenden Aufnahmen noch einmal ein i-tüpfelchen oben auf gesetzt. Für mich war es wie ein Heimspiel, ihn nach all den Jahren, als er bei der NDR Bigband war, wieder mal aufnehmen zu dürfen - wie seinerzeit bei der SDR-Bigband in der Villa Berg. Im Übrigen hat auch er sich gern an diese Zeiten erinnert.
In der katholischen Kirche St. Leodegar & Marzellus entstand Anfang September 2019 eine wunderschöne CD mit den beiden Weltklassesolisten Christian Schmitt und Matthias Höfs an der 25-II-P Orgel von Jens Steinhoff Orgelbau in Schwörstadt. Die CD ist
meines Wissens über Jens Steinhoff erhältlich.
Aufnahmen mit Pearl Bretter, Gesang / Helmut Link, E-Piano und Pit Schönfeld, Upright und Fretless Bass
Entstanden in Pearls Proberaum. Ohne Kopfhörermix, ohne Nachaufnahmen, ohne Klick. Einfach so. Musik.
Hat wie immer mit diesen Profis immensen Spaß gemacht. Solche Aufnahmen gern öfter.
Veranstalter aufgepasst :
Die Größe der Kirche ist gut geeignet als Raum für Kammermusik. Im Spiel mit dem Abstand, der Richtcharakteristik und dem Mischungsverhältnis der Direkt- und Raummikrofone kann man sich einen idealen Hall für ein Soloinstrument zaubern.
Zum ersten Mal im Einsatz meine M49c. Im Verhältnis zu den U47 deutlich weniger Pegel, aber absolut rausch- und nebengeräuschfrei. Mit einem guten Vorverstärker (in diesem Fall die Mikrofoneingänge des Fireface UFX) überhaupt kein Problem.
Bei der Orgelproduktion für den Orgelförderkreis - Kirchenmusik und Konzerte Neuhausen waren als Solisten neben dem bekannten Organisten Christian Schmitt an der Walckerorgel aus dem Jahre 1854 - opus 126, II/32 Register - Tatjana Ruhland, Flöte und Matthias Höfs, Trompete beteiligt. Tatjana kannte ich schon von der Zusammenarbeit beim RSO Stuttgart und einer Kammermusikproduktion mit Werken von Carl Reinecke für cpo. Matthias Höfs habe ich bereits 1988 als führenden Kopf des German Brass Ensemble im Rahmen einer Fusionproduktion mit Joerg Reiter im eigenen melody tonstudio kennenlernen dürfen.
Beim Orgelförderkreis kann man auch die CD erwerben.
Die Liste der Werke auf der CD finden Sie unter diesem link.
Der Preis der CD beträgt 15.- € und kann unter diesem link bestellt werden.
Joachim Gröschel, Schlagzeug
Herwig Rutt, Tasteninstrumente, Gesang
Helmut Engelhelm, Gesang, Saxophon
Alexander Braun, Kontrabass
Thomas Horstmann, Ibanez Synthiegitarre
Wolfgang Lindenfelser, Sopran- und Tenorsaxophon
Peter Schönfeld, Fretless Bass
Joachim Gröschel, Schlagzeug
Maggot on Mars waren:
Regine, vocals
Sarah, vocals
Achim, keys
Dieter, guitars
Werner, drums
Manfred, bass
Die Aufnahme von Why Can´ t We Live together entstand aus den Basic-Tracks von Just 7 und den vocals von Regine. Besetzung also:
Regine, vocals
Achim, keys,
Alf Holzner, git
Dieter, drums,
Manfred, bass
CD-Bestellung über den Vorstand des Fördervereins Stiftskirchenorgel:
Christine Reber, Sopran & Horst Allgaier, Orgel
in der Stiftskirche Tübingen
Horst Allgaier, Orgel
in der Stiftskirche Tübingen
Horst Allgaier, Orgel
in der Stiftskirche Tübingen
Christine Reber, Sopran & Horst Allgaier, Orgel
in der Stiftskirche Tübingen
Am 29., 30. und 31. Juli 2015 Produktion mit der Schola Uncinus unter Leitung von Inga Behrendt - Tropen zum Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei aus dem Graduale Romanum. Die Aufnahmen fanden in der Johanniskirche in Kloster Kirchberg statt.
Vorlage waren die Bearbeitungen von Anton Stingl jun., der auch bei den Aufnahmen kritisch mitgewirkt hat.
Abgerundet wurde die Produktion dann noch mit thematisch passenden Orgelimprovisationen von Ruben Sturm an der Rottenburger Domorgel sowie geistlichen Impulsen von Johannes Kreidler.
CD erhältlich bei JPC und demnächst auf der Homepage des Motette Psallite Verlags.
Copyright by: www.motette-verlag.de
Pearl & Jazz Consort sind:
Pearl Bretter, Gesang
Helmut Link, Tasteninstrumente
Eberhard Hahn, Saxophon & Flöte
Peter Schönfeld, Bass
Peter Schmidt, Schlagzeug
Eine Aufnahme im SWF-Studio, Baden-Baden, 1972.
Künstlerische Aufnahmeleitung: Helmut Reinhardt
Technische Realisierung: Franz Wagner
digital Mastering: Manfred Deppe
Studio - Orchester, Leitung : Dieter Reith
Mitwirkende:
Ach van Rooyen, Flügelhorn
Gerd Husemann, Flöte/Altflöte
Ferdinand Povel, Flöte/Altflöte
Rudi Flierl, Klarinette/Bassklarinette
Hans-Hellmuth Böhm, Englisch Horn
Hermann Ertl, Harfe
Gisela Reith-van Geest, Violoncello
Siegfried Schwab, Gitarre,
Günter Lenz, Bass
Ronnie Stevenson, Schlagzeug
Edmund Högemann, Keyboard/Celesta
Dieter Reith, Klavier/Arrangements und Leitung
Streichquartett, Leitung: Willi Lehmann
Eine wunderschöne Aufnahme, durch meine ganz besondere Freundschaft mit Dieter fiel die Wahl auf mich, diese Preziose vom Staub der Jahrzehnte zu befreien. Viel war nicht zu tun, es gab zum Glück eine "Arbeitskopie" der Titel auf Analogband (sogar die Halbplaybacks sind noch vorhanden), die mit entsprechender Sorgfalt digitalisiert und leicht geputzt gehörten. Die ersten beiden Scans des booklets geben Auskunft über die Titel und die Interpreten. Die Fotos der beiden musikalischen "Titelhelden" gefallen mir besonders gut, weil sie den charakterlichen Wechsel der Persönlichkeit beider gut zeigen. Vor allem bei Dieter kann ich sagen: er ist ja bei weitem nicht mehr der musikalische "Muskelprotz " gewesen, der er vielleicht früher mal war, sondern sein Wesen war, wie sein Äußeres, zunehmend zerbrechlich geworden, empfindsam gegenüber dem kalten Wind, der da über ihn kam. Nicht falsch verstehen, er wusste deshalb trotzdem noch, wo vorn und hinten war ! Bezeichnend für ihn sein Entwurf des Plattencovers, mit diesen kahlen Bäumen des Herbstes und von viel Insiderwissen geprägt (wann genau waren die Aufnahmen, wer lebt noch, wer ist gestorben).
Besonders beeindruckt hat mich die Rezension von Chris Walden, erfolgreicher Arrangeur in Los Angeles und musikalischer Weggefährte:
Auch wenn etwas auf den ersten Blick als naheliegend erscheint, so birgt es in diesem Fall doch Überraschungen. Bibi Johns singt schwedische Volkslieder, aber hier in einer Form, die dem Zuhörer einen unerwarteten Ohrenschmaus bereitet. Bibi Johns verbindet gekonnt musikalische Authentizität mit gefühlvoller Interpretation, wundervoll gesungen !
Und Dieter Reith ist immer für eine Überraschung gut. Das Überraschende hierbei ist nicht, dass die Arangements innovativ und künstlerisch hochwertig sind, auch nicht, dass Dieter beweist, dass er stilistisch auf vielen Gebieten zu Hause ist, das wissen wir alle längst, nein, es ist die Tatsache, dass diese Aufnahmen so lange im Archiv schlummerten.
Als jüngerer Kollege, der immer noch zu ihm aufschaut, ist es mir eine Ehre, vorliegende Musik anzuhören und zu kommentieren.
Dieter Reiths Bearbeitungen dieser schwedischen Volkslieder sind einfühlsam, und durch die gekonnte Instrumentierung und Harmonik hebt er die Musik auf eine neue Ebene, die ein neues Klangereignis schafft und trotzdem den folkloristischen Charme der Lieder beibehält. Bibi Johns und die Musiker, insbesondere Ack van Rooyen, klingen unter Dieters Leitung und Arrangements wundervoll und als würden sie nie etwas anderes spielen.
Alle Beteiligten haben damit ein absolut zeitloses Kunstwerk geschaffen.
Chris Walden, Komponist/Arrangeur, Los Angeles
Eddy Zinnöcker, Gesang
Sabine von Rosen, Gesang & Sax
Achim Grötzinger, Tasten
Alf Holzner, Gitarre
Dieter Meyle, Schlagzeug
Manfred Deppe, Bass
(Heard it through the) Grapevine
Aufnahmen im November 2011 entstanden im Proberaum in Remseck/Neckar. 2. Gitarre und Eddy´ s Leadvocals im Proberaum nach der Rhythmusgruppe ergänzt, Sabine
als Chor später im Studio daraufgesetzt. Alles mehr oder weniger "on the fly" entstanden.
Dieses mal Konzertaufnahmen der versierten und musikalisch überzeugenden Formation aus dem Stuttgarter "BIX" und dem Dreikönigskeller in Kirchheim/Teck.
Die Hörproben sollen wie alles andere, das ich einstelle, auch Appetit machen auf mehr.
Wenn Ihr die CD kaufen wollt, wendet Euch an:
Thomas Horstmann <thomas@factoryoutletrecords.de>
Wiederum Aufnahmen vom Gitarristen Thomas Hostmann in seinem eigenen Studio, von Thomas und mir im eigenen Studio gemischt.
Neuer Name musste her, weil es ein atlantic string trio bereits gab.
Die Hörproben sollen wie alles andere, das ich einstelle, auch Appetit machen auf mehr.
Wenn Ihr die CD kaufen wollt, wendet Euch an:
Thomas Horstmann <thomas@factoryoutletrecords.de>
Die Aufnahme hat der Gitarrist Thomas Horstmann in seinem eigenen Studio gemacht, wenn ich richtig erinnere auf ADAT. Dann haben wir die Spuren auf Festplatte überspielt. Die Alesis hatten ja einen TOS-Link Ausgang, und mal angenommen, ich hatte schon das RAMSA-DA-7, direkt übers Pult in das MotU 2408 Interface.
Da ich immer noch pult-orientiert gearbeitet habe, wurde die Mischung dann über das DA-7 und angebundene externe Effekte gemacht.
Die Hörproben sollen wie alles andere, das ich einstelle, auch Appetit machen auf mehr.
Wenn Ihr die CD kaufen wollt, wendet Euch an:
Thomas Horstmann <thomas@factoryoutletrecords.de>
REAL BLUES BAND:
A FOOL NO MORE (Peter Albert Green)
DON´T NEED NO WORRIES (Andreas Bengs)
LIKE IT THIS WAY (Danny Kirwan)
BLACK HEARTED WOMAN (Gregory Allman)
HELP ME (Sonny Boy Williamson)
PLAYERS:
Hary Wille, voc, guitars
Tom Martin, saxes
Magu Lill, bass
add. players, former band members:
Andy "Blues" Bengs, voc & lead-gtr (2, 3, 5)
Jürgen Waidele, Hammond organ
Jan Pluta (+2013), drums
Eberhard Schmidt, sax (5)
Recorded live and direct to tape by:
Manfred Deppe
Oben links: Tom Martin und Manfred Deppe - ich habe in Erinnerung, die Flasche Weißwein allein getrunken zu haben, Tom musste ja noch auf die Bühne und ich nur den Ton für die CD machen.
Oben rechts und 2. Reihe links: Hary Wille, der Exzentrische und der Vielseitige.
2. Reihe rechts: Andy "Blues" Bengs, der übrigens bei Titel 1 und 4 rhythm-gtr spielte
Untere Reihe links: Magu Lill (man beachte seinen kritischen Blick), Untere Reihe rechts: Jürgen Waidele
Bei der Gelegenheit ein ganz, ganz dickes DANKE an Erbse und Sascha von PEA-Audio, die mir dieses tolle YAMAHA Analogpult hingestellt haben (Type weiß ich nicht mehr, klang gut) und noch dazu die ganze Verkabelung übernommen. Ohne Euch hätte ich in dieser Übergangsphase zum Freelancer ohne eigenes Studio einfach kein mobiles Equipment gehabt.
Nachdem mein Studio im April 1988 aufgelöst wurde, habe ich in der Folge als Freelancer oft im CMA-Studio Altensteig gearbeitet. Ein Ergebnis dieser Arbeit war die vorliegende Aufnahme. Horace Parlan hat aufgrund einer Verkrüppelung seiner linken Hand infolge Kinderlähmung eine spezielle Spieltechnik entwickelt. Alle Musiker in einem Raum, für den Bass habe ich eine besondere Isolierung gebastelt, um das Übersprechen In Grenzen zu halten.
Contact: ART-PURecords, Ladenburgerstraße 6, Heidelberg
06221/470370
Eine der der ersten eigenen Aufnahmen nach meinem eigenen Studio im MTS Studio Albstadt. Studioeigner Hans Herter hat mich ganz herzlich willkommen geheißen.
Klaus Wagenleiter an einem Sailer-Flügel (so ein Acrylglas Showteil wie einst auch Udo Jürgens auf der Bühne spielte) in einem großen Studio. Schlagzeuger Harald Rüschenbaum saß separat; Thomas, Kontrabass in einem Eck zwischen Klavier und Schlagzeugkabine, sodaß er beide sehen konnte.
Ich erinnere mich an eine TANNOY RED Abhöre und ein Quad Eight Pult (Pacifica ?). Unterhalb des Steckfelds befand sich eine etwas unpräzis arbeitende Simulation für einen Kopfhörermix.
Worauf aufgezeichnet wurde und ob Mehrspur/Schnürsenkel kann ich mich garnicht mehr erinnern. War das dort die 3M-Maschine ? Ich habe mal an einer gearbeitet. Jedenfalls fand alles innerhalb von einem Tag statt und war ein heftiges Schwimmfest für mich. Das Ergebnis kann sich aber, meine ich, hören lassen.